Aktivitäten
OER-Projekt Comicforschung.nrw mit dem Netzwerk „Comicforschung am Rhein“
2023–2025
Beteiligung am HHU-Wissenschaftsjahr 2023 „Space for Culture“
Sommersemester 2023
Symposium „In Defense of Glitter“
12.5.2023
Ringvorlesungen mit dem Netzwerk „Comicforschung am Rhein“
Sommersemester 2022 und 2023
Tagung „SeitenArchitekturen – Architektur und Raum im Comic“
6.–8.5.2021
Interdiszplinäres Kolloquium „Morals, Faith and Religion in the Superhero Discourse“
13. & 14.3.2021
Gastvortrag von Andreas Platthaus: „Wahrzeichen. Ein Genre etabliert sich: Reportagecomics“
9.1.2019
Comic-Exkursion nach Brüssel
11.–13.6.2018
Ringvorlesung „Migration und Krieg in graphischen Erzählungen“
Wintersemester 2017/18
Podiumsdiskussion: Womit kann der Comic sich beschäftigen?
12.7.2017
Workshop mit Simon Schwartz: „Erzählen in Bildern. Konstruktion und Dekonstruktion im Comic“
10.–11.7.2017
Lesung und Workshop mit Birgit Weyhe: „Vom Bild zur Geschichte – Geschichten in Bildern“
6.–7.3.2017
Vortrag von Andreas Platthaus: „Worauf der Comic aufbaut“
8.2.2017
Lesung und Comic/Storyboard‐Workshop mit Mawil
20.–22.1.2017
OER-Projekt Comicforschung.nrw mit dem Netzwerk „Comicforschung am Rhein“
Unser Netzwerk icon ist beteiligt am Projekt Comicforschung.nrw, das in der Förderlinie OERContent.nrw der Digitalen Hochschule NRW gefördert wird (2023–2025).
Comicforschung.nrw bietet Lehrenden und Studierenden Ressourcen für die Auseinandersetzung mit Comics, Manga, Graphic Novels und weiteren Formen sequentieller Kunst. Das von dem fächer- und standortübergreifenden Netzwerk Comicforschung am Rhein entwickelte Angebot richtet sich an Studierende und Lehrende in Geistes- und Kulturwissenschaften sowie der fachdidaktischen Ausbildung. Wir gehen dabei auf ein erkennbar wachsendes Interesse an der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den genannten Kunstformen ein.
Das interdisziplinäre Projekt stellt Analyseverfahren zu Elementen wie Sprechblasen, Panels und Cartoonbildern vor und führt in Forschungsansätze sowie die vielfältige Geschichte des graphischen Erzählens ein. Dabei bildet das behandelte Material die Kunstform umfassend und interdisziplinär ab. Studierende und Lehrende erwerben auf diese Weise vielfältige Kompetenzen zur komplexen Text-und-Bild-Medienanalyse, Repräsentationskritik und Diskussion populärer Kulturen und Fanszenen. Die Ressource umfasst abgeschlossene digitale Lehrveranstaltungen, Selbstlerneinheiten und modularisierte, in die Lehre integrierbare Inhalte. Alle Elemente sind flexibel auf Online- und Präsenzlehre ausgerichtet und für Blended Learning konzipiert.
Beteiligung am HHU-Wissenschaftsjahr 2023 „Space for Culture“
Für das Wissenschaftsjahr zum Thema „Space for Culture“ organisierte icon einen Manga-Workshop für Schüler*innen und einen Comic-Science-Slam.
Manga-Workshop zu einer japanischen Science-Fiction-Geschichte
Jugendliche, die sich wöchentlich im „Standort Kultur“ in Düsseldorf treffen, waren an zwei Terminen dazu eingeladen, unter der Anleitung der Künstlerin Christina Plaka eine eigene Manga-Geschichte zu zeichnen. Die Vorlage für das Projekt lieferten Studierende des Instituts für Modernes Japan: Sie übersetzten im Seminar ihrer Dozentin Dr. Michaela Oberwinkler eine Science-Fiction-Kurzgeschichte von Hoshi Shin‘ichi (1926–1997), die als Vorlage für den Manga diente.
Die Geschichte über einen Außerirdischen, der der Erde einen Besuch abstattet und sich dort über die besondere Stellung der Katzen wundert, eignet sich gut für das Genre der sogenannten yonkoma Manga. In diesem Format, das nur vier Panel umfasst, werden kurze, alltagsnahe Szenen präsentiert – oft mit witziger Wendung. Yonkoma Manga findet man häufig in japanischen Zeitungen. Eines der bekanntesten Beispiele dieses Genres ist Sazae-san (Hasegawa Machiko, Veröffentlichung 1946–1974), eine Serie, die Szenen aus dem Alltag einer Familie in der Nachkriegszeit schildert.
Für den Workshop wurde die Geschichte „Die Katze“ in kleinere Szenen aufgeteilt und von allen Teilnehmenden gemeinsam zeichnerisch interpretiert.
Organisation: icon-Mitglieder Dr. Michaela Oberwinkler, Dr. Elisabeth Scherer
Künstlerische Leitung: Christina Plaka, iammangaka.com
Science-Slam zu Comic-Themen
Kurze und unterhaltsame Einblicke in Weltraum-Comics gab es beim „Space Day“ der HHU am 16.6.2023 im Haus der Universität. Folgende Themen standen auf dem Programm:
- „Es fährt ein Zug durch ferne Galaxien: Matsumoto Leijis Space Operas“
Katharina Hülsmann, Elisabeth Scherer, Christian Tagsold - „Fremde neue Welten und schwarze Löcher. Das Weltall als narrativer Raum bei Marc-Antoine Mathieu“
Florian Trabert - „Alien-Nation – Weltraumnarrative in Superheldencomics“
Nicolas Gaspers - „Endlose Weiten, endlose Möglichkeiten. Tillie Waldens Auf einem Sonnenstrahl“
Michael Heinze
Symposium „In Defense of Glitter“
Am 12. Mai 2023 – einen Tag vor dem großen Japan-Tag in Düsseldorf – veranstaltete das Institut für Modernes Japan der HHU von 11 bis 13 Uhr im Haus der Universität das Symposium „In Defense of Glitter: How Manga Changed an Generation of Comic Book Authors“. Drei Comic-Künstlerinnen und eine Kinderbuchautorin und Mitarbeiterin des Carlsen-Verlags diskutierten mit den Anwesenden, wie Manga ihren Stil und ihre Karriere beeinflusst haben. Die Diskussion leitete icon-Mitglied Katharina Hülsmann, die an der HHU zu japanischen Fancomics (dōjinshi) promoviert hat.
Theresa Behle hat ebenfalls Modernes Japan an der HHU studiert, war im Carlsen-Verlag für Humor zuständig und hat das Buch Geek Girls geschrieben (illustriert von Olivia Vieweg). Dido Drachman und Sterre Richards sind zwei Comic-Künstlerinnen aus den Niederlanden, die nach ihren ersten Veröffentlichungen aktuell an einer Anthologie zum Einfluss von Manga auf die europäische Comicszene arbeiten und damit das Symposium inspiriert haben. Die vierte Teilnehmerin Olivia Vieweg aus Weimar hat inzwischen zahlreiche Werke veröffentlicht und vier Comicpreise gewonnen.
Weitere Informationen gibt es in einem Info-Dokument zur Veranstaltung (PDF-Datei)
Ringvorlesungen mit dem Netzwerk „Comicforschung am Rhein“
Das Netzwerk Comicforschung am Rhein, an dem icon beteiligt ist, organisiert regelmäßig im Sommersemester eine Ringvorlesung unter dem Übertitel „Aktuelle Fragen der Comicforschung“, die jeweils einen eigenen thematischen Schwerpunkt erhält. Diese Ringvorlesung bietet Studierenden nicht nur Einblicke in die Comicforschung im Allgemeinen, sondern auch in die Herangehensweisen der einzelnen Fachkulturen und deren interdisziplinäres Potenzial. Die Vorlesungen werden online angeboten, so dass sich Studierende aller Standorte sowie externe Interessierte einfach zuschalten können.
Hier geht es zur Ringvorlesung auf der Webseite von Comicforschung am Rhein
Tagung SeitenArchitekturen
Donnerstag, 6. Mai – Samstag, 8. Mai 2021 (online)
Kooperationsveranstaltung der AG Comicforschung und icon Düsseldorf
Gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung und von der Gesellschaft von Freunden und Förderern der HHU Düsseldorf
Ein Ausflug in tiefe Häuserschluchten und waghalsige Panel-Konstruktionen: Architektur und Raum im Comic standen im Mittelpunkt unserer ersten Tagung SeitenArchitekturen vom 6. bis 8. Mai 2021. In spannenden Vorträgen ging es z.B. um Gebäude als Akteure, gezeichnete Erinnerungsorte und mediale Experimente. Einblicke in die Praxis gaben die Architektin Kathrin Schmitz und der Comiczeichner Sebastian Strombach. Alle weiteren Informationen zur Veranstaltung gibt es auf der Tagungs-Seite.
Interdiszplinäres Kolloquium "Morals, Faith and Religion in the Superhero Discourse"
13. & 14. März 2021 (online)
Organisiert von unserem Mitglied Nicolas Gaspers gemeinsam mit Dr. Torsten Caeners und Dr. Matthias Keidel
Superheroes and superheroines are in crisis. In times of powerful social and political upheaval, good and evil are no longer clearly differentiated. This is problematic for a genre that traditionally deals with clear-cut moral boundaries, not least because the superhero genre traditionally celebrates the eternal fight of the good and immaculate hero against the evil, ruthless villain. From the Dark Age of Comic Books onwards, solemn types of anti-heroes and anti-heroines have taken center stage; protagonists that continually and deeply doubt and question everything: their own position, the rationale behind the means to an end, the application of violence and vigilante law as well as the ever-changing question of good and evil.
Religion and the church can provide guidance to these questions, but just like these superheroic types, they are deeply caught in an existential crisis. Beset by recurring scandals, the globalized church is losing importance and support in oursecularized society. Especially in light of this development, it is the more astonishing that topics of faith and parochial locations are featured centrally in the superhero discourse. Notions of the paranormal, god-like creatures and metaphorical battles between angels and demon are as much part of the discourse as is the direct depiction of the church and religions topics: there are instances where Daredevil goes to confession, Dr Manhatten walks over the water, Nightcrawler kisses the cross in prayer; there is Superman’s Kryptonian Name “Kal-El” that translates as “the voice of God” from Hebrew (not forgetting that Superman was written, drawn and published by Jewish artists) or Ms Marvel representing the first ever Muslim superheroine in the Marvel universe.
The colloquium wants to trace the close interconnections between religion, faith, divinity and morals in the superheroic discourse. Where do we find religious references and why are they present? How significant are these themes in the comics and how are they staged formally, aesthetically and graphically?
Gastvortrag von Véronique Sina: „Realismus vs. Voyeurismus? Zur medialen Inszenierung queerer Identität(en) in Le Bleu est une couleur chaude (2010) und LA VIE D’ADÈLE (2013)“
Montag, 16. Dezember
Véronique Sina (Institut für Medienkultur und Theater, Universität Köln), war zu Gast in unserem Seminar „Übersetzung als transkultureller Prozess“ und berichtete von ihrer Forschung.
Gastvortrag von Andreas Platthaus: "Wahrzeichen. Ein Genre etabliert sich: Reportagecomics"
Mittwoch, 9. Januar 2019, Hörsaal 2B
Andreas Platthaus wurde am 15. Februar 1966 in Aachen geboren. Nach einer Banklehre in Köln, dem Studium der Betriebswirtschaftslehre in seiner Heimat- stadt und der Lektüre ungezählter Donald-Duck-Geschichten verlor er die Lust, in der freien Wirtschaft zu reüssieren, und studierte in Tübingen Rhetorik, Philosophie und Geschichte, um zumindest an Wissen reich zu werden. Zum Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stieß er 1997. Er ist dort verantwortlicher Redakteur für Literatur und literarisches Leben. Neben dieser Tätigkeit engagiert er sich bei den Donaldisten, deren Ehrenmitglied er seit 2007 ist. Seit 1998 erschienen mehrere Bücher, darunter die Biographie Alfred Herrhausen – Eine deutsche Karriere (2006), der Roman Freispiel (2009) und 2013 seine historische Studie 1813 – Die Völkerschlacht und das Ende der alten Welt.
Organisation: Dr. Susanne Brandt (Geschichtswissenschaften) & Dr. Michael Heinze (Anglistik und Amerikanistik)
Comic-Exkursion nach Brüssel
11.–13.6.2018
Der Arbeitskreis organisierte für rund 25 Studierende der Philosophischen Fakultät eine dreitägige Exkursion nach Brüssel, die Hauptstadt des frankobelgischen Comics. Auf dem Programm standen unter anderem ein Besuch im Centre belge de la bande dessinée, das Musée Hergé in Louvain-la-Neuve und der berühmte Comic-Parcours durch Brüssels Innenstadt. Einen ausführlichen Bericht aus der Sicht von zwei Japanologie-Studentinnen gibt es hier.
Ringvorlesung „Migration und Krieg in graphischen Erzählungen“
In dieser Ringvorlesung wurden Comics, Graphic novels, Bande Dessinee oder Mangas aus den USA, den romanischen Ländern, Deutschland und Japan betrachtet.
Wie geht das Medium der graphischen Erzählung mit den Themen Krieg und Migration um? Welche besonderen Erzählstrategien weisen diese Erzählungen auf und wie unterscheidet sich die Analyse solcher Texte von der rein textlichen literaturwissenschaftlichen Beschäftigung? Diese und weitere Fragen untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Philologien, der Geschichtswissenschaft und der Kunstgeschichte. Die Vorträge im Überblick:
- Prof. Dr. Christine Gundermann (Köln): Comics im Krieg oder eine kleine Geschichte vom Krieg im Comic (16.10.2017)
- Prof. Dr. Dietrich Grünewald (Koblenz-Landau): Der Traum vom besseren Leben. Das Thema Migration im Comic (6.11.2017)
- Dr. Michael Heinze (Düsseldorf): „What happens in the gutter?“ – Formale Aspekte in Joe Saccos „Journalism“ (20.11.2017)
- Marina Ortrud Hertrampf: Harraga en bande dessinée. Mittelmeer-Flüchtlinge in frankophonen Comics und Graphic Novels (4.12.2017)
- Prof. Dr. Monika Schmidt-Emans (Bochum): Ziviles Leben in Kriegszeiten. Graphische Erzählungen aus dem Alltag der Weltkriege (8.1.2018)
- Prof. Dr. Stephan Köhn (Köln): Das Schicksal der Vertriebenen – Manshûkoku und das Ende der Kolonialpolitik in Satonaka Machikos Mädchenmanga „Und morgen strahlt die Sonne wieder“ (22.1.2018)
Ein Sammelband mit den Themen der Vorträge und weiteren Beiträgen ist in Vorbereitung.
Podiumsdiskussion: Womit kann der Comic sich beschäftigen?
12.7.2017, Haus der Universität Düsseldorf
Vortragende: Dr. Nina Mahrt, Andreas Platthaus, Simon Schwartz
Comics und Graphic Novels, Mangas und Bande dessinées; die Vielfalt graphischer Texte ist groß, und schon längst ist der Comic kein Medium mehr, das sich nur an Kinder und Jugendliche richtet. Ob Jasques Tardis Werk zum Ersten Weltkrieg, Will Eisners sozialkritische Erzählungen zum Leben in New York City oder auto-/biographische Werke wie Alison Bechdels Fun Home und Art Spiegelmans Maus, der Comic ist schon lange erwachsen geworden und beschäftigt sich wie reintextliche Literatur mit wichtigen und schwerwiegenden Fragen des Lebens. Doch was kann der Comic darstellen? Was vielleicht nicht? Wofür eignet er sich besonders? Oder vielleicht auch wofür nicht? Nach einem kurzen Initialvortrag von Dr. Nina Mahrt widmeten sich diesen und anderen Fragen bei der Podiumsdiskussion Dr. Nina Mahrt, Andreas Platthaus und Simon Schwartz.
Workshop mit Simon Schwartz: „Erzählen in Bildern. Konstruktion und Dekonstruktion im Comic“
10.–11.7.2017, Haus der Universität Düsseldorf
Der bekannte Comicszeichner Simon Schwartz stellte in diesem Workshop seine eigenen Arbeiten (und seine Arbeitsweise) vor und diskutierte mit den Teilnehmer/innen darüber, was Comics können. Und es wurde auch gezeichnet, wofür jedoch weniger Zeichenkenntnisse erforderlich waren als eine allgemeine Begeisterung für Comics.
Lesung und Workshop mit Birgit Weyhe: „Vom Bild zur Geschichte – Geschichten in Bildern“
6.–7.3.2017, großer Sitzungssaal des Dekanats
Die Hamburger Comic‐Autorin Birgit Weyhe beschrieb in diesen beiden Tagen an Hand ihrer Arbeiten die Entstehung von Graphic Novels. Von der Großmutter, die ihre Lebensmittelmarken gegen einen Hut tauscht und vom mosambikanischen Vertragsarbeiter, der in seinem ersten DDR‐Winter kalte Füße bekommt. Wie mischen sich historische Fakten mit fiktivem Erzählen? Was ist die Besonderheit von Comics? Eignet sich diese Gattung für komplexere historische oder politische Themen?
Der zweitägige Workshop begann jeweils morgens mit einer Präsentation der Autorin und einer anschließenden Gesprächsrunde. Die Teilnehmer/innen hatten danach Gelegenheit, selbst in das Erzählen einzusteigen. Auch hier ging es um die Verquickung von Fakt und Fiktion und um die dazu nötigen Recherchen. Vor allem aber ging es um die Lust am Fabulieren. Alle Teilnehmer/innen brachten dafür zwei Fotos ihrer Wahl mit – das konnten Familienbilder sein, ein Flohmarktfund oder aus einer Zeitung stammen. Wichtig war lediglich, dass Menschen darauf zu sehen sind, egal ob bekannt oder unbekannt.
Vortrag von Andreas Platthaus: „Worauf der Comic aufbaut“
8.2.2017, Hörsaal 2C
Der bekannte Comic-Experte Andreas Platthaus war für einen Vortrag beim Arbeitskreis Graphisches Erzählen der HHU zu Gast.
Lesung und Comic/Storyboard‐Workshop mit Mawil
20.–22.1.2017, Haus der Universität und großer Sitzungssaal des Dekanats
Der Künstler Mawil, der u.a. für seine Werke „Wirk können ja Freunde bleiben“ (2013) und „Kinderland“ (2014) bekannt ist, war für eine Lesung und einen Workshop an der HHU zu Gast. In dem Workshop ging es um das Konstruieren der Geschichte, um das Arbeiten am Storyboard, um das Ausprobieren und Verändern. Selbstverständlich gab Mawil dabei auch Einblicke in die eigene Arbeitsweise. Die Teilnehmer/innen hatten an beiden Tagen Gelegenheit, eigene Storyboards zu entwerfen. Vorkenntnisse im Umgang mit Comics oder Zeichentalent waren keine Voraussetzung für die Teilnahme – alle waren willkommen.